Der vierte Tag, der dritte Pass. Nach dem Frühstück gehe ich noch einkaufen, da morgen (1. August ist in der Schweiz Nationalfeiertag) und sonntags die Läden wohl geschlossen sein werden. Für Julia gibt’s noch eine Packung „Gottlieber Hippen“, die ich sogleich per Post nach Sulz schicke. Die Dame am Schalter ist sehr nett und übrigens die erste, die mir die Telefonnummer der Hotels auf der Klausenpasshöhe sagen kann. Sogleich reserviere ich für den Abend ein Zimmer.
Mit der Schrägseilbahn geht’s dann hinauf nach Braunwald, ein kleines Dorf ganz ohne Autos. Nur ein paar Aebi kurven herum. Von dort geht’s ohne größere Höhenunterschiede Richtung Urnerboden und anschließend hinunter ins Tal, wo die Grenze zum Kanton Uri überschritten wird.
Entlang des Fötschbachs ziiiiiiieht sich der Weg, bis es endlich den Klausenpass hinaufgeht.
Der Weg läuft teils auf der ursprünglichen Passstraße und kreuzt immer wieder die Asphaltstraße, wo Motorradfahrer ihrem Hobby frönen. Bereits den ganzen Tag zeigen sich die Berge wolkenverhangen und lassen mich leider nicht an ihrer Schönheit teilhaben.
Die letzten beiden Stunden geht’s somit wieder in immer dichter werdendem Nebel dahin. Ich kann mir das Bild zu den Geräuschen, die ich höre, nur vorstellen: Glockenleuten, das Rauschen eines Baches und das Brummer der zahlreichen Motorräder und Autos.
Am Pass gibt’s ein schnelles Foto, dann laufe ich der Straße entlang Richtung Hotel.
Bei jedem Motorengeräusch springe ich zur Seite, da ich nicht sicher bin, ob mich die Fahrer rechtzeitig erkennen. Am Ziel betrete ich sogar ein Nebengebäude in der Annahme, dass das das eigentliche Hotel sei, da dieses noch im Nebel verborgen liegt.
Endlich im richtigen Hotel angelangt, beziehe ich sogleich mein Zimmer im 3. Stock – wow – echt urig eingerichtet, daneben die Etagendusche topmodern. An dieser Stelle sei nach 4 Tage Handwäsche einmal der Erfinder der Waschmaschine gepriesen. Am Abend gibt’s dann noch ein feines Schweinesteak mit Käse überbacken (heißt hier „Schächentaler Art“) und ein prima Gemüsesüppchen.
War heute den ganzen Tag alleine unterwegs. Die Beine machen noch gut mit, keine Blasen. An den Rucksack habe ich mich schon gut gewöhnt, lediglich das Anlegen desselben kostet noch Kraft. Untertags wechsle ich laufend zwischen zwei Garnituren Unterleibchen und T-Shirt. Eine Garnitur am Körper, die andere hängt derweil am Rucksack zum Trocknen. Somit habe ich am Ziel die dritte, frische Garnitur nach der Dusche und der Rest wird frisch gewaschen.
Mit der Schrägseilbahn geht’s dann hinauf nach Braunwald, ein kleines Dorf ganz ohne Autos. Nur ein paar Aebi kurven herum. Von dort geht’s ohne größere Höhenunterschiede Richtung Urnerboden und anschließend hinunter ins Tal, wo die Grenze zum Kanton Uri überschritten wird.
Entlang des Fötschbachs ziiiiiiieht sich der Weg, bis es endlich den Klausenpass hinaufgeht.
Der Weg läuft teils auf der ursprünglichen Passstraße und kreuzt immer wieder die Asphaltstraße, wo Motorradfahrer ihrem Hobby frönen. Bereits den ganzen Tag zeigen sich die Berge wolkenverhangen und lassen mich leider nicht an ihrer Schönheit teilhaben.
Die letzten beiden Stunden geht’s somit wieder in immer dichter werdendem Nebel dahin. Ich kann mir das Bild zu den Geräuschen, die ich höre, nur vorstellen: Glockenleuten, das Rauschen eines Baches und das Brummer der zahlreichen Motorräder und Autos.
Am Pass gibt’s ein schnelles Foto, dann laufe ich der Straße entlang Richtung Hotel.
Bei jedem Motorengeräusch springe ich zur Seite, da ich nicht sicher bin, ob mich die Fahrer rechtzeitig erkennen. Am Ziel betrete ich sogar ein Nebengebäude in der Annahme, dass das das eigentliche Hotel sei, da dieses noch im Nebel verborgen liegt.
Endlich im richtigen Hotel angelangt, beziehe ich sogleich mein Zimmer im 3. Stock – wow – echt urig eingerichtet, daneben die Etagendusche topmodern. An dieser Stelle sei nach 4 Tage Handwäsche einmal der Erfinder der Waschmaschine gepriesen. Am Abend gibt’s dann noch ein feines Schweinesteak mit Käse überbacken (heißt hier „Schächentaler Art“) und ein prima Gemüsesüppchen.
War heute den ganzen Tag alleine unterwegs. Die Beine machen noch gut mit, keine Blasen. An den Rucksack habe ich mich schon gut gewöhnt, lediglich das Anlegen desselben kostet noch Kraft. Untertags wechsle ich laufend zwischen zwei Garnituren Unterleibchen und T-Shirt. Eine Garnitur am Körper, die andere hängt derweil am Rucksack zum Trocknen. Somit habe ich am Ziel die dritte, frische Garnitur nach der Dusche und der Rest wird frisch gewaschen.
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