Nachdem es gestern Abend und während der Nacht noch ordentlich geregnet und gewittert hat, ist es heute wieder trocken. Beim Frühstück treffe ich zwei Deutsche (Vater und Sohn), die ich schon auf der Griesalp gesehen habe. Sie werden die heutige Etappe nach Adelboden per Bus absolvieren, nachdem sie die gestrige ziemlich mitgenommen hat.
Auch ich beschließe, heute nicht exakt der Via Alpina zu folgen, sondern mit der Allmendbahn etwas abzukürzen. Zuvor muss ich noch eine neue Speicherkarte für den Fotoapparat und ein zweites Tagebuch kaufen. Ebenso finde ich zwei T-Shirts, welche ich gleich per Post zu meinen Götekindern schicke.
Dann gondle ich mit der Allmendbahn in die Höhe. Über die ca. 500hm hohe Felsstufe führt übrigens ein spektakulärer Klettersteig. Dann geht’s gemütlich zunächst über einen Fahrweg, dann über Geröll und zuletzt über Schieferfels auf einem tollen Weg auf den Alpschelegrat.Es ziehen immer wieder Wolken auf, doch der Nebel ist diesmal nicht ganz so dicht, immer wieder öffnen sich Sichtfenster. Vom Grat geht’s in einer Rinne hinüber auf die Bunderchrinde (2.385m), übrigens die zehnte Passüberquerung seit dem Start.Auf der anderen Seite sieht man bereits Adelboden. Der Abstieg ist alles andere als ein Zuckerschlecken. Zuerst geht’s wieder über Geröll hinunter, danach über eine Mischung als Fels, Dreck und Gras. Sehr anstrengend, man muss jeden Tritt genau suchen, außerdem ist es rutschig.
Gestern spürte ich am Schluss der Etappe Schmerzen am rechten Schienbein. Da habe ich ihnen noch keine Bedeutung beigemessen, doch jetzt kommen sie wieder. Mit der Zeit wird jeder Schritt zur Qual. Nach der Hälfte der heutigen Abstiegsleistung (also nach ca. 600hm), mache ich Rast bei der Bunderalpe, wo ich mich mit Milch und Toblerone stärke. Dann fängt es auch noch leicht an, zu regnen (hurra, es wird noch rutschiger), was mich dazu bewegt, die Wegabschneider nur noch sporadisch zu benutzen und lieber der längeren Teerstraße zu folgen. Ich schleppe mich förmlich den Berg hinunter.Endlich komme ich am tiefsten Punkt auf 1.235m an. Von hier geht’s noch 100hm hinauf, bis ich Adelboden erreiche. Ich suche mir ein Hotel im Dorfzentrum (Bären), welches sich als gute Wahl herausstellt. An meinem rechten Schienbein stelle ich eine Muskelverhärtung fest. Mit einer heißen Dusche, etwas Salbe und leichter Massage versuche ich, sie zu bekämpfen. Der Erfolg ist bescheiden. Inzwischen regnet es auch in Adelboden ganz ordentlich, ganz so, wie es der Wetterbericht vorhergesagt hat. Da hatte ich nochmal Glück, denn ich bin mehr oder weniger trocken hier angekommen. Am Abend gönne ich mir das 4-Gänge Menü im Restaurant des Hotels. Mmmh. Sensationell! Der Bären scheint wirklich ein Glücksgriff zu sein. Dann schmiere ich noch die restliche Gehwohl-Salbe auf mein schmerzendes Schienbein, in der Hoffnung, damit die Durchblutung anzuregen.
Auch ich beschließe, heute nicht exakt der Via Alpina zu folgen, sondern mit der Allmendbahn etwas abzukürzen. Zuvor muss ich noch eine neue Speicherkarte für den Fotoapparat und ein zweites Tagebuch kaufen. Ebenso finde ich zwei T-Shirts, welche ich gleich per Post zu meinen Götekindern schicke.
Dann gondle ich mit der Allmendbahn in die Höhe. Über die ca. 500hm hohe Felsstufe führt übrigens ein spektakulärer Klettersteig. Dann geht’s gemütlich zunächst über einen Fahrweg, dann über Geröll und zuletzt über Schieferfels auf einem tollen Weg auf den Alpschelegrat.Es ziehen immer wieder Wolken auf, doch der Nebel ist diesmal nicht ganz so dicht, immer wieder öffnen sich Sichtfenster. Vom Grat geht’s in einer Rinne hinüber auf die Bunderchrinde (2.385m), übrigens die zehnte Passüberquerung seit dem Start.Auf der anderen Seite sieht man bereits Adelboden. Der Abstieg ist alles andere als ein Zuckerschlecken. Zuerst geht’s wieder über Geröll hinunter, danach über eine Mischung als Fels, Dreck und Gras. Sehr anstrengend, man muss jeden Tritt genau suchen, außerdem ist es rutschig.
Gestern spürte ich am Schluss der Etappe Schmerzen am rechten Schienbein. Da habe ich ihnen noch keine Bedeutung beigemessen, doch jetzt kommen sie wieder. Mit der Zeit wird jeder Schritt zur Qual. Nach der Hälfte der heutigen Abstiegsleistung (also nach ca. 600hm), mache ich Rast bei der Bunderalpe, wo ich mich mit Milch und Toblerone stärke. Dann fängt es auch noch leicht an, zu regnen (hurra, es wird noch rutschiger), was mich dazu bewegt, die Wegabschneider nur noch sporadisch zu benutzen und lieber der längeren Teerstraße zu folgen. Ich schleppe mich förmlich den Berg hinunter.Endlich komme ich am tiefsten Punkt auf 1.235m an. Von hier geht’s noch 100hm hinauf, bis ich Adelboden erreiche. Ich suche mir ein Hotel im Dorfzentrum (Bären), welches sich als gute Wahl herausstellt. An meinem rechten Schienbein stelle ich eine Muskelverhärtung fest. Mit einer heißen Dusche, etwas Salbe und leichter Massage versuche ich, sie zu bekämpfen. Der Erfolg ist bescheiden. Inzwischen regnet es auch in Adelboden ganz ordentlich, ganz so, wie es der Wetterbericht vorhergesagt hat. Da hatte ich nochmal Glück, denn ich bin mehr oder weniger trocken hier angekommen. Am Abend gönne ich mir das 4-Gänge Menü im Restaurant des Hotels. Mmmh. Sensationell! Der Bären scheint wirklich ein Glücksgriff zu sein. Dann schmiere ich noch die restliche Gehwohl-Salbe auf mein schmerzendes Schienbein, in der Hoffnung, damit die Durchblutung anzuregen.
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